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Vorab ein Erfahrungsbericht...

Was verdient ein Buchautor an einem Buch? 


    Ich könnte mir vorstellen, dass es Dir als Buchautor/in vielleicht schon ähnlich wie mir seinerzeit ergangen ist…

    Als 2019 der lang gehegte Traum ein Buch zu schreiben in die Realität umgesetzt wurde, war die Freude groß. Bestimmt werden sich Verlage darum reißen, so oder ähnlich war mein Gedankengang, ohne auch nur ansatzweise eine Idee davon zu haben, wie denn der Buchmarkt tickt und was es eigentlich braucht, um ein Buch erfolgreich auf dem Markt zu platzieren.

    Tatsächlich hatte ich das Glück, dass nach einigen Absagen ein Verlag mein Manuskript für gut befand und mein Buch veröffentlichte.


    „Was, 20 Euro kostet das Buch? Du wirst bestimmt reich damit!“


    Ich erinnere mich noch gut an diesen Spruch eines Freundes, als er von meinem Buch und dem Verkaufsstart erfuhr.

    Für mich war, und das ist tatsächlich auch heute noch so, der Expertenstatus, den man durch eine Buchveröffentlichung gewinnt, höher einzuschätzen, als die Honorarausschüttung über die Buchverkäufe.

    „Ausschüttung“ ist auch nicht das passende Wort. Denkt man doch vielleicht bei dem Wort „Ausschüttung“ an Dagobert Duck , der unter der Dusche steht und sich von Goldtalern, statt von Wasser berieseln lässt.

    Um bei der Metapher zu bleiben, kamen bei mir nur ein paar Tropfen Taler. Almosen, im Vergleich zu dem Arbeitsaufwand, den man für das Schreiben eines Buches benötigt.

    Die harte Landung und Realität: aus dem Verkauf eines 20 Euro Buches, blieben für mich als Autor ca. 60 Cent übrig.


    Kalkulation eines klassischen Verlags (anhand meines Beispiels):

    • Verkaufspreis Buch: 20,-€
    • Abzüglich 50% Abzug, die ein Verlag an Buchhandel, Zwischenhandel abgiebt. 
    • Honorar für einen Neu Autor: 6-10 % von -> 10,-€ (gestaffelt nach Verkäufen)


    Von dem 20,-€ Buchverkaufspreis, verblieben für mich als Buchautor 60 Cent vor Steuer übrig!


    Ja, von Bücher schreiben wird man nicht reich, sofern man nicht einen mega Bestseller geschrieben hat.

    Ich bin meinem Verlag, über den ich noch ein weiteres Buch veröffentlicht habe, trotzdem sehr dankbar. Eröffnete er mir doch den Weg zu einem eigenen Buchverlag, dem heutigen GuteLaune Verlag.


    Der GuteLaune Verlag definiert sich als Druckkostenzuschussverlag (DKZV).

    Allerdings nicht als „Abzockerverlag“ (sorry liebe Mitbewerber, aber der eine oder andere DKZV hat diese Bezeichnung mehr als verdient), sondern als fairer Partner und Unterstützer von Autoren.


    Im Gegensatz zu anderen Verlagen produzieren und drucken wir ausschließlich in Deutschland. Klimaneutral und von hoher Qualität.


    Wir als Verlag profitieren erst dann von den Verkäufen eines Buches, wenn das Buch auch tatsächlich erfolgreich ist. Aus diesem Grund stehen wir auch immer im Austausch mit Autoren, um ein für alle bestmögliches Ergebnis zu erzielen.


    Nachfolgend möchte ich die wesentlichsten Merkmale und Unterschied von Verlagsgruppen (klassischer Verlag, DKVZ, Selfpublishing) im Vergleich mit dem GuteLaune Verlag skizzieren.

    Verlagsart

    Vorteile

    Nachteile

    Fazit

    Klassischer Verlag

    + keine Kosten in Bezug auf Lektorat, Layout, Illustrationen und Druck

    + gewachsener und guter Vertrieb (Verlag, Zwischenhändler,  Buchhandel, online Handel) 

    + Werbung, Presse

     -Wenig Honorar (siehe mein Beispiel)

    -Kann Jahre dauern, bis ein Verlag gefunden wurde, der das Manuskript veröffentlichen möchte. In den meisten Fällen ist die Suche komplett erfolglos.

    -Schlechte Betreuung (Verlage kümmern sich zu 99% ausschließlich um Ihre Erfolgsautoren)

    -Werbung, Presse…ja, was als Pluspunkt gelten könnte, sieht in der Realität oft anders aus. In erster Linie setzt ein Verlag auf ein gutes Netzwerk eines/einer Autors/Autorin. So sind beispielsweise Influencer mit einer hohen Fanbase bei klassischen Verlagen sehr beliebt. Werbemaßnahem eines Verlages kann man oft an einer Hand abzählen.

    - Druck in den meisten Fällen im Ausland (Osteuropa). Klimaneutral?...es lohnt sich, diese Information bei einem Verlag einzuholen.

    Keine Kosten.

    Perfekt, wer sich einen Namen machen möchte.

    Allerdings sehr wenig Honorar und eine schlechte Betreuung.

    GuteLaune Verlag

    +Produktionskette (Lektorat, Layout, Illustrationen/Grafiken, Druck) ausschließlich in Deutschland

    + Schnelle Veröffentlichung: wir garantieren bei Annahme eines Manuskripts die Veröffentlichung innerhalb von 6 Monaten.

    + Sorgfältige Auswahl. Im Gegensatz zu anderen DKZV nehmen wir nicht jedes Manuskript an.

    + Konzentration auf wenige Genres (anders als andere DKZV konzentrieren wir uns aus Qualitätsgründen auf wenige Genres: Kinderbücher – Lifestyle - Ratgeber (Fitness, Ernährung, Motivation)

    + faire Preise (Verlag verdient erst bei Erfolg des Buches)

    + Hohes Honorar (Honorar pro Buchverkauf für den/die Autor/Autorin, 90% nach Abzug Versand.)

    +Engmaschige Betreuung – sofortige Erreichbarkeit

    + gewachsener und guter Vertrieb (Verlagsshop, Zwischenhändler, Buchhandel, online Handel)

    + Werbung, Presse

    -Kosten für Druck und Buchgestaltung

    Die beste Möglichkeit, sofern sich kein klassischer Verlag für die Veröffentlichung des eigenen Manuskripts gefunden hat.

    Herkömmliche DKZV

    +Schnelle Veröffentlichung aller Genres

    + Sehr hohe Erfolgsaussicht für die Annahme eines Manuskripts

    -Hohe Kosten für die Erstellung und den Druck eines Buches

    -Vergleichsweise wenig Honorar (ca. 30%)

    -Oft schlechtere Qualität, da bei Produktion und Druck gespart wird.

    -Wenig Identität. Ein DKZV nimmt in der Regel jedes Manuskript in jedem Genre an. Dies führt zu einer großen Unübersichtlichkeit. Für was steht der Verlag? Diese Frage kann ein DKZV in der Regel nicht beantworten.

    -Autor/in muss oft eine hohe Anzahl von Büchern selbst zahlen, bzw. dies wird vorab mit einberechnet.

    -Wenig Betreuung nach Veröffentlichung eines Buches. Der DKZV hat ja bereits vorab gut verdient. Der Erfolg eines Buches spielt eine untergeordnete Rolle.

    Viele "schwarze Schafe". Auf jeden Fall Preise und Leistungen miteinander vergleichen.

    Selfpublishing

    + Volle Kontrolle über Veröffentlichung, Layout und Preisgestaltung.

    + Art und Zeitpunkt der Veröffentlichung liegt in den eigen Händen.

    + hohes Honorar (hängt natürlich von den Kosten und der Preisgestaltung ab)

    -Extrem hoher Selbstaufwand (Lektorat/Korrektorat, Buchgestaltung/Layout, Druck) In der Regel muss man auch hier externe Dienstleister heranziehen, die, anders als bei Vertragskunden mit hohem Auftragsvolumen, oft höhere Preis einfordern)

    -Schlechte Anbindung an den Buchhandel. Keine Zwischenhändler.

    -Eintrag VLB und Börsenverein.

    -Aufbau und selbständige Administration eines eigenen Shops, inklusive Vertrieb.

    -Anmietung von Lagerkapazitäten.

    -Wenig Möglichkeiten, das Buch zu bewerben und zu vermarkten.

    Gute Alternative, vorausgesetzt, dass man gewillt und motiviert ist, alles selbst in die Hand zu nehmen.

    Fazit:


    Ich empfehle als ersten Schritt immer den Kontakt zu einem klassischen Verlag aufzunehmen.

    Auch wenn der Wunsch mit einem Buch Geld zu verdienen oft ein Wunschtraum bleibt, hilft ein Buch enorm dabei, einen Experten Status aufzubauen und seinen Bekanntheitsgrad zu steigern.


    Durch ein Buch öffnen sich oft an anderen Stellen Türen (Lesungen, Vorträge, etc.).

    Die Veröffentlichung über einen klassischen Verlag verursacht keine eigenen Kosten.

    Sofern sich nach etlichen Versuchen (leider trifft dies in über 90% aller Manuskripteinsendungen zu) kein Verlag findet, sollte die Überlegung angestellt werden, ein Buch in Eigenregie zu veröffentlichen.


    Hierbei gilt es folgendes zu beachten:

    • Was bin ich bereit zu investieren, um ein Buch in hoher Qualität auf den Markt zu bringen?
    • In welcher Form möchte ich mein Manuskript veröffentlichen? Ein E-Book stellt natürlich eine geringere und kostengünstigere Herausforderung dar als ein gebundenes Buch.


    Sofern alle Kosten, auch von Fremd Dienstleistern (Lektorat/Korrektorat, Layout, Druck, etc.) kalkuliert wurden, empfiehlt es sich einen Vergleich bei dem GuteLaune Verlag einzuholen, sofern das Genre zu dem Portfolio des Verlages passt.

    Bei anderen Genres (Fantasy, Romane, etc.) empfiehlt es sich, über andere DKZV (beispielsweise BoD) Preisvergleiche einzuholen.

    Sende uns gerne Dein Manuskript zu oder rufe uns an.

    Gemeinsam finden wir die perfekte Lösung für Dich.